Spazieren ist gesund – hierbei der ganze Körper gefordert.
Zum einen wird beim Gehen die Muskulatur des gesamten Beines gestärkt – von der Wade bis und mit Oberschenkel. Fuss-, Knie-, Hüftgelenke und die Wirbelsäule sind in Bewegung, was zudem dessen Beweglichkeit und Knochenmasse erhält und stärkt. All das beugt ferner Gelenkschäden vor, da dies die gesamte Knorpelmasse der Beine nährt. Die Knorpelmasse befindet sich an den Gelenken, an den Bandscheiben und in den Menisken im Kniegelenk.
Neben einer erhöhten Sauerstoffzufuhr und einer Verbesserung des geistigen Zustandes, wird dadurch auch der Kreislauf angekurbelt und die Koordinationsfähigkeit verbessert.
Positive Nebeneffekte im Überblick
- Aufbau der Knochendichte
- Ankurbelung des Kreislaufs
- Verbesserung der Koordinationsfähigkeit
- Aufmerksamkeit für sich und Umgebung
- gute Sauerstoffzufuhr.
Lieber in der Stadt oder im Wald flanieren?
Es bräuchte eine gewisse Alltagsferne. Manchen findet am Flanieren in Konsumtempeln oder Fußgängerzonen Gefallen; die meisten hingegen mögen lieber Parks für Spaziergänge, oder noch lieber, die Natur. Bereits bei einem 15-minütigen Spaziergang wird Stress abgebaut, ideal «fahren die meisten herunter», wenn dafür mehr Zeit ist.
Wie wäre es mit einem Waldbad?
Die Stimmung bei und nach einem 30-minütigen Waldspaziergang hellt beachtlich auf. Das fand die Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL in einer Studie heraus. Auf einer Bank Platz zu nehmen, oder sich auf einen Waldboden zu legen ist Erholung pur. Ein klassisches Waldbad verläuft ungestört, entspannt und belebt. Bei Ferien auf dem Land sollte die Chance für solch ein Bad wahrgenommen werden.
Bei schlechtem Wetter spazieren
«Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung.» Spaziergänge bei Nebel und Regen verraten sich stets als beste Medizin gegen Winterblues und Behäbigkeit. Der tägliche Spaziergang, auch bei schlechtem Wetter steigert das Wohlbefinden ungemein, kurz- wie langfristig.
Und wer Vitalreisen unternimmt, sollte derweil jeden Tag hinaus.














