Vital reisen – auf den Bauch hören

Ich lese gerade ein Buch, darüber, wann wir auf den Bauch hören sollten;
Bauchgefühle erschienen im Verlag Edition a.

Mit dem Bauch und Darm setzen sich viele Mediziner und Psychologen auseinander. Hier sitzt unser Unterbewusstsein. Der Bauch reagiert schnell und schützt damit; doch daraufhin bräuchte es eine sorgfältige Abwägung vor weiteren Entschlüssen.

Die meisten Entscheide trifft unser Gehirn, und sofern noch das Herz einbezogen wird, ergibt dies die besten Resultate. Unser Bauch schützt lediglich, es befinden sich sogar Gehirnzellen im Darm. Die Darmtätigkeit beeinflusst demnach ungünstig jeglicher negative sowie langanhaltend hoher positiver Stress.

Giulia Enders verfasste ja mit dem Buch «Darm mit Charme» einen Bestseller, der den richtigen Umgang mit unserem Darm aufzeigt.
Wikipedia Eintrag vonGiulia Enders

Deswegen sollten wir Stress schnellstmöglich abbauen, denn er führt langfristig zu Krankheiten.

Eine dazu persönlich ansprechende Vitalreise böte sich als ideale Option an. Regelmäßige ausreichend Bewegung und gesundes, weitgehend naturbelassenes aber auch schmackhaftes Essen leisten dazu ebenfalls ihren Beitrag.
Bauch und Darm ergeben ein komplexes Konstrukt zugunsten der Darmflora mit immenser Vielfalt an Bakterien; aber auch Archaeen und Pilze erweisen sich hier als tolle «Darmkomplizen». Man spricht hinsichtlich der Gesamtheit aller Mikroorganismen eines Lebewesens, (welche es natürlicherweise besiedeln,) von einem Mikrobiom. So gesehen, ergibt ein Mensch samt seinen vielen fremden Organismen ein symbiotisch kooperierendes Wunderwerk.

Auf Reisen ins Ausland gewöhnt sich der Magen in der Regel bald um.
Trotzdem sollte dafür im Vorfeld aber auch während einer Fernreise Zeit eingerichtet werden. Der Magen sollte sich allmählich an eine fremde Küche gewöhnen können.
Vitalreisen zeichnen sich kaum durch Hektik aus, Gelassenheit und Stille überflügeln deren Aufenthalt. Eine Ayurveda-Reise nach Indien für 14 Tage brächte relativ wenig. Innert Kürze in solch einem fernen Urlaubsland eine heimische Ernährung zu erwarten, wäre unrealistisch und verdärbe neben dem Magen auch die Freude an der Exotik.

Gerne verweisen wir hier auf unsere «5 Tipps» hinsichtlich unseres Bauchgefühls.
Dies, um Sie zuversichtlich zum Nichtstun oder Tun zu inspirieren.

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Tut gut – Wasser treten

Kaltes Wasser regt die Durchblutung an und bringt den Kreislauf in Schwung. Durch den Reiz des kalten Wassers werden Nervensystem und Stoffwechsel angeregt. Das alles hat einen positiven Einfluss auf unsere Abwehr- und Selbstheilungskräfte. 

Das wusste Herr Kneipp sehr wohl. Bei müden und schwerer Beinen, die sich nach langem Stehen oder Sitzen bilden wirken sich Kneippkuren positiv aus. Dabei wird die Durchblutung gefördert und Krampfadern schwellen ab. 

Kneippen ist auch eine prima Fußgymnastik, und sehr viele Bäder verfügen über Kneippanwendungen. Einerseits startete Sebastian Kneipp seine Versuche in Bad Wörrishofen, andererseits empfehle ich hier gerne auch die Egronetbäder in meiner Heimat oder beispielsweise dieses traditionelle Wellnesshotel in Slowenien.

Wellnesshotel Slowenien

Kneippen bedeutet einfach gesagt Wassertreten.

Anleitung zum Kneippen aus Medbase;

Anleitung zum Wassertreten

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Spazieren und Waldbaden für die Vitalität

Spazieren ist gesund – hierbei der ganze Körper gefordert.

Zum einen wird beim Gehen die Muskulatur des gesamten Beines gestärkt – von der Wade bis und mit Oberschenkel. Fuss-, Knie-, Hüftgelenke und die Wirbelsäule sind in Bewegung, was zudem dessen Beweglichkeit und Knochenmasse erhält und stärkt. All das beugt ferner Gelenkschäden vor, da dies die gesamte Knorpelmasse der Beine nährt. Die Knorpelmasse befindet sich an den Gelenken, an den Bandscheiben und in den Menisken im Kniegelenk.
Neben einer erhöhten Sauerstoffzufuhr und einer Verbesserung des geistigen Zustandes, wird dadurch auch der Kreislauf angekurbelt und die Koordinationsfähigkeit verbessert.

Positive Nebeneffekte im Überblick
  • Aufbau der Knochendichte
  • Ankurbelung des Kreislaufs
  • Verbesserung der Koordinationsfähigkeit
  • Aufmerksamkeit für sich und Umgebung
  • gute Sauerstoffzufuhr.
Lieber in der Stadt oder im Wald flanieren?

Es bräuchte eine gewisse Alltagsferne. Manchen findet am Flanieren in Konsumtempeln oder Fußgängerzonen Gefallen; die meisten hingegen mögen lieber Parks für Spaziergänge, oder noch lieber, die Natur. Bereits bei einem 15-minütigen Spaziergang wird Stress abgebaut, ideal «fahren die meisten herunter», wenn dafür mehr Zeit ist. 

Wie wäre es mit einem Waldbad?

Die Stimmung bei und nach einem 30-minütigen Waldspaziergang hellt beachtlich auf. Das fand die Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL in einer Studie heraus. Auf einer Bank Platz zu nehmen, oder sich auf einen Waldboden zu legen ist Erholung pur. Ein klassisches Waldbad verläuft ungestört, entspannt und belebt. Bei Ferien auf dem Land sollte die Chance für solch ein Bad wahrgenommen werden. 

Bei schlechtem Wetter spazieren

«Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung.» Spaziergänge bei Nebel und Regen verraten sich stets als beste Medizin gegen Winterblues und Behäbigkeit. Der tägliche Spaziergang, auch bei schlechtem Wetter steigert das Wohlbefinden ungemein, kurz- wie langfristig.

Und wer Vitalreisen unternimmt, sollte derweil jeden Tag hinaus.

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