Wir haben hier für Sie noch einen Link, welcher auf «einen» gesunden oder gemässigten Zuckerkonsum verweist, es sind also Richtwerte. Natürlich sind wir keine Maschinen, und bei manchen wird es wohl keinerlei starke gesundheitliche Einschränkung verursachen, wenn sie hin und wieder über die Stränge schlagen.
Auch möchte ich Sie dazu einladen, Achtsamkeit zu üben, um zu erspüren, wie oft Sie über besagte Stränge schlagen können oder mögen. Die Verantwortung dafür liegt natürlich bei jedem einzelnen Menschen. Nicht übertrieben über seine individuelle Stränge zu schlagen, setzt freilich auch voraus, dass Sie Ihre Laborwerte, die Nahrungspyramide oder sich einfach selbst entsprechend kennen und spüren können.
Diese Zeilen dürfen Sie aber bitte keinesfalls als ansatzweise Vorverurteilung verstehen, sofern Sie hinsichtlich Ihres Zuckerkonsums gar keine Achtsamkeit ausüben möchten. Lediglich zu Achtsamkeit oder Sensibilisierung lade ich Sie hiermit ein.
Es kommt hinzu, dass Zucker als Suchtmittel wirken kann, vorausgesetzt es wurde zuvor lange genug und/oder in entsprechenden Lebensphasen und Momenten als Belohnung eingesetzt. Zucker aktiviert das Belohnungszentrum des Gehirns und sorgt dafür, dass im Gehirn vermehrt Dopamin ausgeschüttet wird. Dopamin ist ein körpereigener Stoff, welcher Wohlgefühle auslöst, und welcher in uns das Verlangen auslösen kann, den süsslichen Geschmack erneut herzustellen.
Auch Weissmehlprodukte sind leere Zucker, beziehungsweise zählen sie zu den Kohlenhydraten. Weissmehlprodukte enthalten also keinerlei Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe. Sie bestehen aus Zuckerketten von aneinander hängenden einfachen Zuckermolekülen. Wer mehr über Einfachzucker, Zweifachzucker und Vielfachzucker wissen möchte, kann mich hier auch gern kontaktieren.
Als zertifizierte Drogistin kann ich Ihnen Auskunft geben. Oder Sie nutzen die Kommentarfunktion.